Donnerstag, 15. März 2012

...

ACHTUNG:
Da ich die letzten Tage hier in Japan nicht meinen Laptop bei mir haben werde, gibt es auch keine neuen Tagebuch-Einträge mehr.

Hier das Wichtigste in Kürze:

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das linke Ende der blauen Linie ist Hiroshima,
rechts Tokyo

Freitag, 16.03.:
7.40 Uhr Abfahrt mit dem Bus
9.50 Uhr Abfahrt am Tokyo-Hauptbahnhof mit dem
Shinkansen (dem ganz schnellen Zug!)
nach Hiroshima (ca. 850 km westlich von Tokyo)
13.59 Uhr Ankunft in Hiroshima
15-16 Uhr Besichtigung des Mazda-Museums in Hiroshima
16.30-18 Uhr Besuch des Friedensparks in Hiroshima
18.15 Uhr Ankunft im Hotel „Rihga Royal Host“
(http://www.rihga-hiroshima.co.jp)

Samstag, 17.03.:
9.00 Uhr Check out im Hotel
10.25-12.15 Besichtigung von Miyajima (einer kleinen Insel bei Hiroshima)
Itsukushima-Schrein, Miyajima-senjoukaku, gojuunotou
13.30-14.30 Mittagessen in einem Restaurant in Hiroshima
15.06 Abfahrt mit dem Shinkansen nach Kyoto
16.51 Ankunft in Kyoto
17.10 Ankunft im Hotel („Rihga Royal Host Kyoto“)
http://www.rihga-kyoto.co.jp/index.htm

Sonntag, 18.03.:
8.30 Abfahrt vom Hotel
9.35-9.55 vom Bahnhof Kameoka zum Bahnhof Arashiyama
10-12 Besichtigung von Arashiyama
12-13 Essen in einem Restaurant vor Ort
13.30-15 Im Haus namens Marumasa-Nishimura-Ya üben wir das
Herstellen von japanischen Tragetüchern (Furoshiki)
14-15.30 Besichtigung des Tempels Houryuu
17 zurück im Hotel

Montag, 19.03.:
9.00 Abfahrt vom Hotel
10.30-12 Nara-Park mit dem großen Tempel Todai und der
großen Buddha-statue
12.15-13.15 Essen in einem Restaurant in der Stadt
14-15.30 Besichtigung des Tempels Houryuu
17.00 wieder im Hotel

Dienstag, 20.03.:
9.00 Abfahrt vom Hotel (Check Out)
9.30-10.30 Besichtigung des Goldenen Pavillions
11-12 Besichtigung des Schlosses „Nijoujou“
12.15-13.15 Essen in einem Restaurant in Kyoto
14.16 Abfahrt vom Kyoto-Hauptbahnhof mit dem
Shinkansen nach Tokyo
16.33 Ankunft in Tokyo
18.10 wieder zurück im Wohnheim in Kitarurawa.

Mittwoch, 21.03.:7

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links oben ist Kitaurawa, rechts der Flughafen Narita

5.30 Abfahrt mit dem Bus von Kitaurawa zum
Flughafen Narita (ca. 105 km, 1 Stunde 45 Minuten)
12.15 Abflug mit Austrian Airlines nach Wien (OS52)
16.10 (Ortszeit) Ankunft in Wien
17.35 Abflug nach Leipzig (OS213)
18.55 Ankunft in Leipzig
19.45 wieder zuhause!

...

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Frühstück nach japanischer Art

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im Speisesaal

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Liedprobe im Karaoke-Zimmer

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letztes Mittagessen im Wohnheim

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Harushada und Prati in Festtags-Kleidung

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hier sind noch Heike, Punam und ich dabei

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Mit Fon und Frau ?? habe ich ein Volkslied gesungen

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ein Großteil unserer "Tanzgruppe", mit eingeschmuggelten Mongolen und Indern

Donnerstag, 14.03.

Letzter Tag im Wohnheim, letztes gemeinsames Frühstück und Mittagessen im Speisesaal.
Den Vormittag habe ich vorallem mit Tanz- und Sing-Übungen zugebracht.
Auch nach dem Mittagessen war wieder eine Probe angesetzt. Diesmal aber alle acht Tänzerinnen im (ausgeliehenen) Yukata (Sommerkimono) und mit Holzpantoffeln (Geta).
Von Fon, Tessa und am Abend von Nofi, habe ich mir beim Anziehen helfen lassen. Nofi, aus Indonesien hat die Obischleife am Rücken am besten hinbekommen.
Um 15.30 Uhr hatten wir die offizielle Verabschiedung und feierliche Übergabe der Teilnahmebestätigung an die Teilnehmer. Ich fand die ganze Verbeugerei ein bisschen übertrieben. In einer Stunde war alles vorbei.
Fon, eine Lehrerin und ich haben im Anschluss ein japanisches Volkslied einstudiert. Gleich danach musste ich zu Tessa ins Zimmer, um mir beim Anziehen des Yukatas helfen zu lassen.
Von 18.00 Uhr bis 20 Uhr fand die Abschiedsparty in der großen Halle, mit leckerem Buffett und diversen Vorführungen statt.
Ich bin gleich danach mit Heike per Fahrrad zum Bahnhof, um meine Bahnkarte zurück zu geben. Wir mussten uns ein wenig beeilen, da die inoffizielle Party um 21 Uhr neben dem Karaoke-Zimmer stattfinden sollte. Das haben wir gerade so geschafft.
Gegen 11 Uhr bin ich wieder auf mein Zimmer. Tessa hatte mir angeboten, von ihrer externen Festplatte Daten für den Japanisch-Unterricht zu kopieren, was ich auch gerne gemacht habe.
Mittlerweile ist es zehn Minuten nach Mitternacht. Mein Koffer für die kurze Reise nach Hiroshima und Kyoto ist noch nicht gepackt. Ich hoffe, es wird nicht wieder 3 Uhr, bis ich schlafen kann! Mir fallen jetzt schon die Augen zu!
(es ist jetzt schon nach 3 Uhr...)

...

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mein Frühstück

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20 Kilo-Paket per Seepost

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der Weg zum Bahnhof

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vom Bahnhof zum Wohnheim

Mittwoch, 14.03.

Nach dem Frühstück hatte ich vor, in aller Ruhe mein Gepäck vorzubereiten. Pustekuchen!! Für die Abschluss-Feier am morgigen Donnerstag war geplant, dass alle gemeinsam ein Lied singen und wir zu acht einen traditionellen japanischen Tanz aufführen. Und dafür waren am Vormittag Proben angesetzt – die sich bis kurz vor dem Mittagessen hinzogen.
Um 14 Uhr sollten wir die Pakete, die wir per Post verschicken wollten, in die Eingangshalle bringen. 20 kg Bücher habe ich auf Kosten der Japan Foundation per Seepost nach Deutschland geschickt. Und dann noch ein 10kg- und ein 2kg Paket gegen Bezahlung per Luftpost. War ganz schön teuer!
Heute war der „White Day“, an dem die Frauen von den Männern etwas geschenkt bekommen – als Gegenleistung für das Geschenk, dass die Frauen am 14.02. (Valentinstag) den Männern gegeben haben. Alle, die unten in der Eingangshalle vorbei kamen, durften sich aus einem großen Korb einen Süßigkeit nehmen.
Danach bin ich mit dem Zug zwei Stationen weiter nördlich, nach Saitama Shintoshin. Meine Chefin hatte am Vorabend eine Nachricht geschickt, dass sie gerne noch zwei Bücher hätte. Eines habe ich dort im Buchladen bekommen, die anderen gab es nicht.
Zurück im Wohnheim war um 6 Uhr schon wieder eine Probe angesetzt. Beim anschließenden Abendessen waren wohl viele melancholisch gestimmt, da es unser letztes Mal im Speisesaal war. Nurya und ich kauften uns zum Nachtisch ein Eis und nur ein paar Minuten später hatten es uns bestimmt fünf Leute nachgemacht.
Ich bin dann noch für ein Stündchen ins Karaoke-Zimmer. Zurück in meinen eigenen vier Wänden habe ich noch ein bißchen Tagebuch geschrieben, „In aller Freundschaft von der Badewanne aus angesehen, und war schon gegen 1.40 Uhr im Bett.

...

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meine Klasse mit Lehrerin Yanashima

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in Shibuya; Hiroki (rechts) sucht gerade nach einem
Restaurant im Internet

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die große Kreuzung in Shibuya

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meine Vorspeise - fast zu hübsch zum Essen

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Hiroki und ich am Eingang des Lokals

Dienstag, 13.03.

Aufgestanden bin ich 7.30 Uhr. Vormittags hatten wir ein letztes Mal bei Frau Yanashima, allerdings nur einen letzten Informations-Austausch mit anschließendem gemütlichen Beisammensein. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung.
Ich war um 17.30 Uhr mit Hiroki in Shibuya an der Statue vom Hund Hachiko verabredet. Wir haben uns in dem Gewühle vor dem Bahnhof ziemlich schnell gefunden. Da ich noch für Jika Kalligraphie-Papier besorgen wollte, hat mich Hiroki zuerst in das Kaufhaus „Tokyu Hands“ begleitet. Dort haben wir von oben nach unten die einzelnen Stockwerke abgelaufen. Ich habe auch einigen Schnickschnack eingekauft – und natürlich das Papier.
Als Hiroki danach mit seinem I-Pod im Internet kein passendes Lokal zum Abendessen gefunden hat, sind wir kurzerhand mit dem Zug bis nach Shinjuku gefahren, und dort, gleich beim Westausgang, in dem Kaufhaus, in dem auch das Elektronik-Kaufhaus „Big Camera“ ist, im 8. Stockwerk in ein Restaurant mit japanischer Küche. Ich konnte Gott sei Dank vor der Essensbestellung einen kurzen Blick auf die Speisekarte werfen und mir etwas nicht so teures aussuchen. Bis um 22 Uhr haben wir uns dort unterhalten. Dann sind wir Richtung Busbahnhof aufgebrochen, da Hiroki dort ein „Starbucks Café“ kannte. Die hatten noch bis 23 Uhr auf. Etwas eingeklemmt zwischen jungen Pärchen haben wir weiter geredet und Kaffee getrunken.
Nach Ladenschluss hat mich Hiroki noch bis zu meinem Zug gebracht. In dieser Nacht schaffte ich es endlich wieder mal früher ins Bett: um 0.45 Uhr!

...

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der Blick aus unserem Klassenzimmer

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aus dem Zug geknipst

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die Metzgerei König (von Chiyu)

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Abendessen mit Yukino und ihrer Mutter
(meine Portion - Teil 1)

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(meine Portion - Teil 2)

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3. Teil : in Folie gebackener Knoblauch

Montag, 12.03.

Genau genommen war es morgens um 3 Uhr, als ich mich schlafen legte. Irgendwie war die Zeit wie im Flug vergangen. Um 7.30 Uhr musste ich aber schon wieder aufstehen, da an dem Tag die Betten frisch bezogen werden sollten. Das bedeutete, alles, was üblicherweise im Zimmer und im Bad rumliegt, muss in den Schrank, damit die Putzkolonne ungestört sauber machen kann. Außerdem stehen dabei die Zimmertüren mehrere Stunden weit offen, weswegen wir gebeten wurden, alle Wertgegenstände am „Putztag“ wegzuschließen (eine der Schubladen am Schreibtisch kann man abschließen – da passt auch der Laptop rein).
Am Vormittag war bei unserer Klassenlehrerin Frau Shimada der letzte Unterricht. Es gab wieder neue Umfrage-Blätter auszufüllen. Ich habe meinen Teil nicht ganz geschafft, und bin deshalb nach dem Mittagessen, zusammen mit einigen anderen noch mal ins Klassenzimmer, um die Fragebögen fertig auszufüllen. Unterricht hatten wir am Nachmittag keinen mehr.
Gegen 17 Uhr bin ich los zum Bahnhof, und eine knappe Stunde später war ich in Kichijoji. Es blieb gerade noch Zeit, um in Chiyus Metzgerei, am Eingang zum Inokashira-Park vorbei zu schauen (vom Bahnhof aus ca. 5 Minuten zu Fuß). Chiyu war nicht da. Ich habe die Verkäuferin gebeten, ihm ein kleinen Mitbringsel von mir zu geben, noch einen kleinen Brief dazu geschrieben und mir schließlich 100g Bierschinken gekauft. Der hatte mich so angelacht, dass ich die paar Scheiben Wurst gleich auf dem Weg zurück zum Bahnhof im Laufen gegessen habe. (Macht man nicht! – war mir aber in dem Moment „Wurst“!)
Yukinos Mutter hat schon am Bahnhofs-Ausgang auf mich gewartet. Gemeinsam sind wir zu dem Restaurant gelaufen, in dem wir schon bei unserem letzten Treffen gegessen hatte – ein sehr gemütliches Restaurant. Yukino und ihr Sohn Kentaro stießen kurz darauf noch dazu.
Nach dem Essen haben Yukino, ihr Sohn und ich noch einen kurzen Abstecher zum nahegelegenen Karate-Studio von Yukinos Mann gemacht. Er hat dort gerade mit zwei erwachsenen Schülern trainiert. War ziemlich beeindruckend!
Mit dem Auto haben wir Yukinos Mutter in der Nähe des Restaurants abgeholt und sind dann zu ihnen nach Hause. Dort unterhielten wir uns noch bis kurz vor 22.30 Uhr bei Tee und leckerem Apfelkuchen. Bevor Kentaro ins Bett musste, habe ich ihm noch „Das ist der Daumen. Der schüttelt die Pflaumen. ...“ beigebracht. Hat ihm gefallen!
Yukino, ihr Mann und ihre Mutter haben mich mit dem Auto bis zum Bahnhof gebracht. Da Parken dort nicht möglich war, bin ich während einer roten Ampel-Schaltung aus dem Auto gestiegen und habe mich von allen verabschiedet.
Um 0 Uhr 10 war ich wieder im Wohnheim, jedoch erst um 3 Uhr im Bett.

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