Sonntag, 4. März 2012

...

FORTSETZUNG DES URAWA-TAGEBUCHES:

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ein blühendes Pfirsich-Bäumchen in Takanodai

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bei Familie Omiya (Kan, Moe und Yoko)

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Das süße Püppchen rechts neben dem grünen Tee
kann man essen!

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die Chirashi-Sushi, die es zum Abendessen gab

Samstag, 3. März 2012

Heute hatte ich es nicht so eilig mit dem Aufstehen. Nach einem Reiskloß-Frühstück habe ich die Kopien von der vergangenen Woche sortiert, Wäsche gewaschen, und an meinem Vortrag für nächste Woche weiter gebastelt. Zum Mittagessen gab es zwischendurch japanische Instant-Nudeln aus dem Becher.
Kurz vor 15 Uhr bin ich los Richtung Nerima (westlich von Shinjuku). Mit zweimal Umsteigen in Akabane und Ikebukuro war ich fast pünktlich, um 16.01 Uhr am Bahnhof Takanodai.
Kan war mit dem Fahrrad gekommen, um mich abzuholen. Auf dem Weg zum Haus der Omiyas konnten wir uns schon ein bisschen unterhalten. Unterwegs habe ich auch den blühenden Pflaumenbaum an einer Straßenecke geknipst. Und wir trafen zufällig auf Yokos Vater, der gerade einen kleinen Spaziergang machte.
Bei ihnen zuhause war Yoko noch fleißig in der Küche beschäftigt, und Moe lernte in ihrem Zimmer. Sie ist jetzt in der 11. Klasse ( ab April in der zwölften) und muss – wie die meisten Kinder in ihrem Alter – viel für die bevorstehenden Prüfungen in einem Jahr lernen. Meine Kinder können sich sowas wahrscheinlich gar nicht vorstellen!
Im oberen Stockwerk, in einem Tatami-Zimmer waren die Puppen fürs heutige Hina-Matsuri (Puppenfest) aufgestellt. Die haben wir uns erst mal angesehen und dort Fotos gemacht.
Dann ging es wieder runter ins kuschelig warme Esszimmer. Dort ist auch an der Schiebetür zum Garten ein etwas größerer Käfig, in dem der kleine Hund der Familie (Hana heißt er wohl) den Großteil des Tages verbringt. Er hat sich relativ schnell an meine Anwesenheit gewöhnt (und aufgehört zu bellen). Yoko und Kan haben mit mir grünen Tee getrunken, japanische Süßigkeiten gegessen und wir haben uns recht gut unterhalten. Ich kenne sie ja seit meiner Studienzeit in München. Da konnten wir ausgiebig in alten Erinnerungen schwelgen.
Zum Abendessen kam noch Yokos Vater, der im Haus nebenan wohnt, dazu. Er hat früher an der Unversität Germanistik unterrichtet (so wie Kan und Yoko jetzt auch) und deshalb auch ein bißchen auf Deutsch mit mir gesprochen.
Moe kam zum Essen auch noch mit dazu. Sie ist in den vergangenen sechs Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, tüchtig gewachsen, und ein hübsches junges Fräulein geworden.
Es gab leckere Chirashi-Sushi (alle Zutaten in einer Holzschüssel mit dem Sushi-Reis verrührt), Suppe und Beilagen. Danach haben wir uns noch kurz am Computer vergnügt, und unserem gemeinsamen Freund Yoichi, der gerade in Bangkok arbeitet, über Facebook eine Nachricht geschickt.
Als ich mal kurz auf die Uhr über der Küchentüre schaute, war es schon nach 23 Uhr. Da musste ich mich leider rasch verabschieden, um noch einen Zug bis nach Hause zu erwischen. Yoko brachte mich mit dem Auto bis zum Bahnhof, und so erreichte ich noch gut den Anschlusszug bis nach Kitaurawa zurück. Im Wohnheim kam ich gegen 0.45Uhr an, und bin dann auch gleich ins Bett.

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