Montag, 5. März 2012

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der "Tokyo Sky Tree, vom 24. Stock des Tobu-Hotels aus geknipst

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Frau und Herr Murakami, mit Tochter, Sohn und mir

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auf der Autofahrt Richtung "Sky Tree"

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die Vorspeise im Hotel Okura (das sind kleine Fische!)

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Der gebratene Fisch auf diesem Teller war so lecker,
dass ich zu spaet drandachte, ihn zu knipsen.

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der Garten vom Hotel Okura, vom Cafe aus fotografiert

Sonntag, 4. März 2012

Kurz nach 7 Uhr war ich schon wach, und da ich dachte, dass Robert mich über Skype erreichen will, bin ich vorsichtshalber schon mal aufgestanden. Er hat dann auch 10 Minuten später angerufen. Wir haben ziemlich lange am Bildschirm rumgealbert. Eigentlich hätte unsere Tochter in dieser Zeit nach Hause kommen sollen, doch sie hat uns versetzt.
Danach habe ich mich gleich an den Tagebuch-Eintrag vom Vortag gemacht, nebenbei den noch übrigen Reiskloß von gestern gegessen und mich dann wieder mit meiner Vortrags-Vorbereitung beschäftigt.
Gegen 12.50 Uhr bin ich los zum Bahnhof. Dort, auf dem Bahnsteig habe ich zufällig Prati und Harushada getroffen, die mit dem selben Zug auch bis zum Tokyo-Hauptbahnhof fahren wollten. Bis dahin haben wir uns gut unterhalten. Sie sind dann in Tokyo umgestiegen und weiter bis nach Odaiba, einem großen Einkaufs- und Vergnügungsviertel im Süden Tokyos.
Ich habe mich bis zur „silbernen Schelle“ („Gin no suzu“), dem mit Familie Murakami vereinbarten Treffpunkt im Untergeschoss des Hauptbahnhofs durchgefragt, und war tatsächlich eine viertel Stunde zu früh dort. Herr Murakami hat aber schon dort gewartet. Ein paar Minuten später waren auch seine Frau, sein Sohn Tetsuya und seine Tochter da.
Nach einer kurzen Begrüßung sind wir zur Tiefgarage unterm Bahnhof, und dann mit dem Auto weiter bis in die Nähe des neu errichteten „Tokyo Sky Tree“, des 634 Meter hohen Fernsehturms.
Im Restaurant, im 24. Stockwerk des Tobu-Hotels, haben wir Tee und die schöne Aussicht genossen. Trotz des bewölkten Himmel hatte man einen beeindruckenden Blick nach allen Richtungen – habe ich natürlich fleißig geknipst!
Herr Murakamis Tochter hat sich bald von uns wieder verabschiedet. Sie hat vier Kinder, das älteste 17 Jahre, das jüngste 9 Jahre alt. Da konnte sie nicht so lange weg bleiben.
Wir sind dann auch gegen 17 Uhr zum Auto zurück. Dann hat Tetsuya versucht, möglichst nahe an den Sky Tree heran zu fahren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, denn es tauchten immer wieder unerwartet Einbahnstraßen auf, und um den Turm herum werden die Straßen zum Teil erneuert.
Wir haben dann doch noch ganz in der Nähe angehalten und vom Straßenrand aus ein paar Fotos gemacht. Dann ging es weiter zum Hotel Okura, einem großen, traditionsreichen Hotel im Zentrum Tokyos. Wir sind in ein japanisches Restaurant im Untergeschoss. Obwohl mir Familie Murakami versicherte, dass sie hin und wieder hier zum Essen herkommen würden, war ich doch etwas beschämt, besonders, als ich einen Blick auf die Speisekarte warf. Ich würde mir solch ein teures Essen bestimmt nicht leisten! Es gab leckeren rohen Fisch.
Kurz vor 21 Uhr machten wir noch einen Abstecher in das Café im Erdgeschoss, wo sich jeder noch eine Kugel Eis bestellte. Man hatte von dort eine wunderbare Aussicht auf einen japanischen Garten, mit angestrahltem blühendem Pflaumenbäumchen und Wasserfall.
Anschließend bestand Herr Murakami darauf, dass sie mich mit dem Auto noch bis Kitaurawa fuhren. Das war mir gar nicht recht, denn es bedeutete für sie bestimmt eine gute Stunde Umweg. Aber sie ließen sich nicht umstimmen. Gegen 22.20 Uhr waren wir vor dem Wohnheim. Herr Murakami drückte mir noch zwei Tüten mit Geschenken in die Hand und dann haben wir uns herzlich voneinander verabschiedet. Es war ein schöner Abend, und ich hoffe, ich kann mich mal wenigstens ein bißchen revanchieren.
Bis um 1.30 Uhr saß ich noch an meinen Vorbereitungen für den Vortrag, dann bin ich ins Bett.

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